Der erste Eindruck von der Autoshow: Die Amerikaner können plötzlich Kleinwagen! Ford gibt furchtbar damit an, dass schon 4000 Vorbestellungen für den Fiesta vorliegen. Und Elektroautos sind ein Muss, auch wenn noch kein Mensch weiß, wer die eigentlich kaufen soll. Außerdem:
1. Der Glamour ist zurück. Das ist gut. Es muss nicht jeder Messestand aussehen wie der von Kia.
2. Man hört viel Italienisch. Noch besser. Und: der Chrysler-Stand hat mehr Stil, seit „Fiat“ drüber steht.
3. Und das Beste: Für die Medienleute gab es wieder etwas zu essen und – vor allem – zu trinken. Wer will schon auf der Autoshow verdursten.
Alles in allem lässt das nur einen Schluss zu: Es geht wieder aufwärts!
Allerdings: Es sind nur wenige neue Modelle zu sehen, dafür eine ganze Menge Models. Die Frau mit der attraktiven Heckseite stand neben einem Chrysler – mehr Information wurde dazu nicht gereicht. Erst zuhause habe ich erfahren, dass es sich in Wirklichkeit um einen Lancia Delta handelt.
Platz war allerdings immer noch genug da, nach dem drastischen Markensterben von GM. Deswegen gibt’s auch wieder Testfahrten mit Hybrid- und Elektroautos im frühlingshaft begrünten Untergeschoss von Cobo Hall; EcoXperience nennt sich das Ganze.
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