Thursday, August 2, 2007

Eiskalt serviert

"Das überfordert mich", sagte mein Mann, nachdem er eine Weile das Angebot einer Eisbude studiert hatte. Da gab es Frozen Custard oder Frozen Yogurt in diversen Geschmacksrichtungen, ein gutes Dutzend Sundaes, außerdem Slushes, Snow Cones und - irgendwie passend zur Jahreszeit - eine Eisspezialität namens "Hurricane" in vielen Varianten. Ein ganz normales Angebot für eine Dairy Bar, die im Wesentlichen Softeis serviert. Aber auch klassische Eisdielen, die Ice Cream im eigentlichen Sinne verkaufen, haben in Amerika ein schier unübersichtliches Angebot. Dieser Herausforderung wollte ich mich stellen.

Im Winter sind die meisten Ice Cream Shops in Metro Detroit geschlossen. Bereits an den ersten warmen Maitagen bilden sich Schlangen vor den Buden, und an heißen Sommertagen ist ein Eis praktisch überlebensnotwendig. Erfrischend ist indessen nicht nur das Angebot dieser Läden, sondern auch ihr Erscheinungsbild - mit ihrer liebenswert altmodischen Aufmachung erscheinen sie wie eine eine Oase in der Hektik der Citys. Und ein lohnendes Rechercheobjekt sind sie allemal. Über das Ergebnis meiner großräumig angelegten Recherche, nämlich wo das schmackhafteste Eis zu finden ist, werde ich auf sceneDetroit berichten. Am Ende läuft alles auf die entscheidende Frage hinaus, ob man das Eis mit Rainbow oder Chocolate Sprinkles nimmt. Oder gar mit Patriotic Sprinkles.

Mein Mann entschied sich übrigens für Vanille-Custard mit Regenbogenstreuseln.

Und hier kann man sich in die Schlange stellen: Eis-Zeit - die Serie