Vielleicht gab ihm das tatsächlich zu denken, denn was Elektroautos angeht, hat sich Lutz vom Saulus zum Paulus gewandelt. Wenn er vor zwei Jahren nicht den Volt als Plug-in-Hybrid auf den

Der Volt soll Ende 2010 beim Autohändler stehen – und plötzlich gibt auch die Konkurrenz Gas: Chrysler hat am Sonntag gleich fünf Elektrokonzepte vorgestellt, von denen mindestens ein Fahrzeug ebenfalls bis Ende nächsten Jahres auf den Markt kommen sollen. Ford will mit dem Zulieferer Magna ein Elektroauto bauen. Und dann gibt es noch die Start-ups Tesla und Fisker, die überhaupt nichts anderes im Sinn haben, als Stromer zu produzieren, und zwar in Form ausgewachsener Sportwagen. Nichts für Sissies. Der Blue Zero von Daimler, im Design der neuen B-Klasse, ist ebenfalls alles andere als schnuckelig. Diese Nische besetzt schon der Elektro-Smart.
Die NAIAS 2009 macht jedenfalls klar: Elektroautos sind längst kein PR-Gag mehr. In der Extended-Range-Version mit einem kleinen Benzinmotor als Stromerzeuger sind sie ein idealer Übergang zu alternativen Antriebsformen, denn damit braucht man auch die Tankstellen noch. Jedenfalls vorläufig.
Chris Paine, der Regisseur von „Who Killed the Electric Car?” plant übrigens eine Fortsetzung. Der Titel: „Who Saved the Electric Car?” Bob Lutz soll auch darin vorkommen.
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